Globale Fragen

Klimawandel

Wie können durch eine gerechte Transformation der Landnutzung Leben und Lebensgrundlagen erhalten werden?

Einblicke

Sustainable Diets in Ouagadougou

FAQ

Klimagerechtigkeit: Wer trägt Verantwortung für die Klimakrise?

Zum Dossier
Ernährung im Wandel

Transformation auf dem Teller – Wie Initiativen unsere Ernährungssysteme neu denken

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Bauernproteste

Wofür die Landwirte auf die Straße gehen

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Listicle

5 Fakten zur Ernährungspolitik

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Video

Durch Zusammenarbeit zur grünen Transformation

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COP28: Besser als nichts, aber weniger als wir erhofft hatten

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Bioregional Weaving Lab

Weltklimakonferenz in Dubai

Die Rolle der Robert Bosch Stiftung auf der COP28

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Reportage

Nachhaltige Ernährungssysteme: Von Marburg nach Brüssel

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Africa Climate Summit

Ist eine alternative Vision für Afrikas Klimaagenda möglich?

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Publikationsreihe

Anstoß für politisches Handeln bei klimabedingter Migration

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Appell an die Bundesregierung

Klimapolitik: Schutz der Pazifikinseln vorantreiben

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Klimawandel

Deutschland braucht eine Strategie für klimabedingte Migration

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Münchner Sicherheitskonferenz 2023

Grenzverschiebungen? Diskussionsrunde zu klimabedingter Migration und Geopolitik

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Landwirtschaft und Klimawandel

„Wir werden deutlich weniger tierische Produkte essen müssen“

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Journalismus vom Klimagipfel

Aus erster Hand berichten

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UN-Klimakonferenz COP27

Wie Menschen in Afrika gegen die Folgen des Klimawandels kämpfen

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UN-Klimakonferenz COP27

Wie die Klimakrise Menschen auf dem afrikanischen Kontinent bewegt

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Klimamobilität bis 2050

„Wir müssen die Mobilität auf dem afrikanischen Kontinent als Chance nutzen“

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Landdegradation in Niger

(Über-)Leben mit dem Klimawandel

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UN-Klimakonferenz COP27

„Afrika ist geeint im Kampf gegen den Klimawandel“

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Klimaschutz im Stiftungssektor

Starke Bewegung für eine nachhaltigere Zukunft

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Fellowship für afrikanische Journalist:innen

Geschichten erzählen gegen Wüstenbildung

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Wüstenbildung in Niger

Mit ihren eigenen Händen

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Internationale Klimapolitik

„Unsere Erde hat hohes Fieber“

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Kurz erklärt

UN-Klimakonferenz in Glasgow: Zwischen Erfolg und Enttäuschung

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Interview

Die Subventionen für das globale Ernährungssystem müssen anders verteilt werden

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Video

Nachhaltig die Welt ernähren

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Lernen Sie unsere Projekte kennen

Demokratie, Klimawandel

Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten

Das Programm unterstützt Kommunen, gemeinsam mit Bürger:innen, (Land-)Wirtschaft und Zivilgesellschaft regionale Ernährungsumgebungen...

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Klimawandel

Europas Landnutzung klimafreundlicher gestalten

Wir unterstützen ein mehrjähriges Programm der European Climate Foundation (ECF) mit dem Ziel, die durch Landnutzung entstehenden Treibhausgase...

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Klimawandel

Climate & Land Youth Negotiators Programme

Junge Menschen werden Zeit ihres Lebens mit den Folgen des Klimawandels umgehen müssen, sind jedoch in den entscheidenden internationalen...

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Klimawandel

Unsere Ernährung in die Hand nehmen!

Durch die Vernetzung ländlicher Initiativen wollen wir die vielfältigen lokalen Lösungsansätze und deren Potentiale für eine Ernährungswende...

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Klimawandel

Land- und Waldrechte in Subsahara-Afrika

Wir unterstützen indigene Völker und lokale Gemeinschaften in Subsahara-Afrika, die sich für die formelle rechtliche Anerkennung ihrer Land- und...

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Klimawandel

Global Alliance for the Future of Food

Als Mitglied der Global Alliance for the Future of Food unterstützen wir gemeinsam mit anderen Stiftungen eine Veränderung der Ernährungssysteme...

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Klimawandel

Stiftungsplattform Foundations 20

Gemeinsam mit philanthropischen Akteuren treten wir im Netzwerk Foundations 20 (F20) für die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ein. F20...

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Klimawandel

Philanthropy Coalition for Climate

Wir unterstützen die "Philanthropy Coalition for Climate", eine Initiative von Philea – Philanthropy Europe Association. Ziel der Koalition ist...

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Klimawandel

Science Based Targets for Land

Auch Unternehmen kommt eine zunehmend tragende Rolle beim Schutz globaler Ressourcen wie Land zu. Wir unterstützen das Science Based Targets...

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Klimawandel

Der FELD-Katalysator

Das Projekt wird mehrere Länder im globalen Süden bei Auswahl und Umsetzung lokal angepasster, nachhaltiger politischer Maßnahmen im Bereich Landnutzung und Ernährung unterstützen (FELD steht für Food, Environment, Land...

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Klimawandel, Ungleichheit

Lokale Strategien für eine bessere Klimaresilienz

Mit der Förderung des Climate Justice Resilience Fund (CJRF) unterstützen wir Menschen aus besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen darin,...

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Klimawandel

Klimaschutz im Agrarsektor Mittel- und Osteuropas

Wir unterstützen Expert:innen in Mittel- und Osteuropa darin, den Übergang zu einem klimaneutralen und resilienten Agrarsektor in ihren Ländern...

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Klimawandel, Migration

Global Centre for Climate Mobility

Die globale Partnerschaft Global Centre for Climate Mobility (GCCM) fördert evidenzbasierte regionale Ansätze und lokal verankerte Lösungen, die...

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Klimawandel

Bioregional Weaving Labs

In Bioregionen in ganz Europa werden lokale Beteiligungsprozesse angeleitet, um die drängendsten Themen der Regionen anzugehen, z.B. Dürre, Wassermanagement oder der Verlust von Artenvielfalt.

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Im Fokus

Wir unterstützen in Europa sowie in West- und Ostafrika eine gerechte Transformation von Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Ernährungssystem, die Klima und Biodiversität schützt, eine Anpassung an Klimawandelfolgen ermöglicht und nachhaltige Lebensgrundlagen für Menschen und Ökosysteme schafft. Ergänzend hierzu engagieren wir uns in internationalen Allianzen, um ganzheitliche Ansätze zur nachhaltigen und gerechten Lösung der Klimakrise im globalen Diskurs zu unterstützen. Wir nutzen multilaterale Prozesse, um das Bewusstsein für die entscheidende Rolle der Landnutzung zu schärfen.

Europas Transformationsagenda

Mit unserer Arbeit in Europa konzentrieren wir uns auf drei Ansätze:

Akteure stärken
Landwirtschaftliche Praktiker:innen und Gruppen im ländlichen Raum haben Ideen und Lösungsvorschläge, um Landwirtschaft nachhaltig und gemeinwohlorientiert zu gestalten. Wir machen uns stark für innovative, lokal verankerte Initiativen in der EU, die mit regenerativen Produktionsmethoden Impulse an die Politik vermitteln und ihre Vorhaben skalieren wollen.

Politischer Rahmen und Beteiligung
Die Agrarwende hin zu einer regenerativen, sozialverträglichen Landwirtschaft erfordert es, polarisierende Haltungen innerhalb der EU zu überwinden. Wir unterstützen Akteure aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik darin, gemeinsam politische Rahmenbedingungen für eine gerechte Transformation der Landnutzung mitzugestalten – auf nationaler wie auf EU-Ebene.  

Internationale Verantwortung
Europa trägt Verantwortung: Die EU-Agrarpolitik und hiesige Ernährungspräferenzen wirken sich auf die Art und Weise aus, wie Land weltweit genutzt wird. Wir fördern länder- und sektorenübergreifende Kooperationen zwischen Think Tanks und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Europa und Afrika, die gemeinsam Wege für eine sozial-gerechte ökologische Transformation der Landnutzung entwickeln

Klimaresiliente und gerechte Landnutzung in West- und Ostafrika

In West- und Ostafrika fokussieren wir auf drei Ansätze, die insbesondere die Einbindung lokaler Gemeinschaften, indigener Bevölkerungsgruppen, Frauen und junger Menschen unterstützen:

Akteure stärken
Lokale Initiativen, Bauern- und Frauenverbände sowie andere zivilgesellschaftliche Akteure verbinden traditionelles Wissen mit innovativen Ideen, um den Klimawandelfolgen in ihrer Umwelt zu begegnen und die Resilienz von Menschen und Ökosystemen zu steigern. Wir unterstützen sie dabei, ihre Erfahrungen rund um klimaresiliente Landnutzung zu modellhaften Lösungen weiterzuentwickeln und zu verbreiten. Wir fördern ihre Vernetzung und Organisationsentwicklung, damit sie erfolgreich eine gerechte und bedarfsorientierte Transformation der Landnutzung mitgestalten können.

Inklusive Entscheidungsprozesse
Die Auswirkungen der Klimakrise treffen die ländliche Bevölkerung am härtesten, vor allem Frauen und junge Menschen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie in transparenten, partizipativen und inklusiven Entscheidungsprozessen rund um Landnutzung eine aktive und mitgestaltende Rolle von der lokalen über die nationale bis zur internationalen Ebene einnehmen können und ihre Rechte berücksichtigt werden.

Afrikanische Perspektiven
In internationalen Diskursen zu Landnutzung ist das vielfältige Spektrum afrikanischer Perspektiven häufig unterrepräsentiert oder wird stark vereinfacht dargestellt. Wir fördern engagierte Akteure aus verschiedenen afrikanischen Ländern darin, sich zu vernetzen, gemeinsame Positionen zu klimaresilienter Landnutzung zu entwickeln und ihre Standpunkte auf regionaler und internationaler Ebene, auch im Austausch mit deutschen und europäischen politischen Entscheidungsträger:innen, aktiv zu vertreten. 
 

  • Infrastrukturvorhaben bzw. -kosten, Bauvorhaben, Investitionen, Sanierungsmaßnahmen, Betriebsausstattung, z.B. Photovoltaikanlagen
  • Projektvorhaben, die in der Vergangenheit liegen, bereits begonnen haben oder unmittelbar beginnen
  • Materialanschaffungen, Druckkostenzuschüsse und Evaluierungsmaßnahmen jenseits der von uns bereits geförderten Projekte

Einzelpersonen können nur im Rahmen projektspezifischer Ausschreibungen gefördert werden. Dies gilt auch für Promotionsvorhaben oder Stipendien.

Unser geographischer Schwerpunkt liegt auf Ost- und Westafrika sowie in Europa auf Deutschland, Polen, Tschechien und Rumänien. Darüber hinaus fördern wir zielgerichtet Projekte mit globalem Bezug.

Ihre Ansprechpartnerin

Christiane Käsgen
Senior Projektmanagerin
Tel.030 220025-334
E-Mail an Christiane Käsgen