In West- und Ostafrika fokussieren wir auf drei Ansätze, die insbesondere die Einbindung lokaler Gemeinschaften, indigener Bevölkerungsgruppen, Frauen und junger Menschen unterstützen:
Akteure stärken
Lokale Initiativen, Bauern- und Frauenverbände sowie andere zivilgesellschaftliche Akteure verbinden traditionelles Wissen mit innovativen Ideen, um den Klimawandelfolgen in ihrer Umwelt zu begegnen und die Resilienz von Menschen und Ökosystemen zu steigern. Wir unterstützen sie dabei, ihre Erfahrungen rund um klimaresiliente Landnutzung zu modellhaften Lösungen weiterzuentwickeln und zu verbreiten. Wir fördern ihre Vernetzung und Organisationsentwicklung, damit sie erfolgreich eine gerechte und bedarfsorientierte Transformation der Landnutzung mitgestalten können.
Inklusive Entscheidungsprozesse
Die Auswirkungen der Klimakrise treffen die ländliche Bevölkerung am härtesten, vor allem Frauen und junge Menschen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie in transparenten, partizipativen und inklusiven Entscheidungsprozessen rund um Landnutzung eine aktive und mitgestaltende Rolle von der lokalen über die nationale bis zur internationalen Ebene einnehmen können und ihre Rechte berücksichtigt werden.
Afrikanische Perspektiven
In internationalen Diskursen zu Landnutzung ist das vielfältige Spektrum afrikanischer Perspektiven häufig unterrepräsentiert oder wird stark vereinfacht dargestellt. Wir fördern engagierte Akteure aus verschiedenen afrikanischen Ländern darin, sich zu vernetzen, gemeinsame Positionen zu klimaresilienter Landnutzung zu entwickeln und ihre Standpunkte auf regionaler und internationaler Ebene, auch im Austausch mit deutschen und europäischen politischen Entscheidungsträger:innen, aktiv zu vertreten.