Mit der Förderung der Denkfabrik Agora Agrar in enger Zusammenarbeit mit anderen europäischen Stiftungen wird die „Familie der Agoren“ – die zu Energiewende, Verkehrswende und Industrie arbeiten – um das Thema Landnutzung erweitert. Agora Agrar zielt gemäß der „Agora-Methode” darauf, auf Basis aktueller Forschung und mit Dialogformaten und strategischer Kommunikation den gesellschaftlichen Konsens und die politische Umsetzung für die notwendigen Reformen in den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Forst voranzutreiben.
Ein zentrales Themenfeld ist hierbei die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Übereinstimmung mit den Zielen des „Green Deal“ der Europäischen Union, sowie die sozial gerechte Gestaltung des Umbaus (just transition) der Landnutzung. Da das europäische Landwirtschafts- und Ernährungssystem in globale Wertschöpfungsketten eingebunden ist, ist die Berücksichtigung der globalen Effekte einer solchen Transformation ebenso ein wichtiger Bestandteil der Arbeit.