Die kommenden Jahre sind im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend. Um wesentliche Fortschritte im Klimaschutz zu erzielen, bedarf es einer starken Führung bei den klimapolitisch wichtigsten Prozessen, zu denen vor allem die jährlichen UN-Klimakonferenzen, aber auch die G20 und G7-Gipfel zählen. Afrika wird angesichts der drastischen Folgen des Klimawandels für den Kontinent künftig in klimapolitischen Debatten eine zentrale Rolle einnehmen. Im Fokus der afrikanischen Aufmerksamkeit steht eine Transformation zu einer klimaresilienten Landnutzung, durch die sich Menschen an veränderte Umweltbedingungen anpassen können, die Ernährungssicherheit schafft und zum Klimaschutz beiträgt. Wir unterstützen die kenianische NGO Power Shift Africa und die deutsche NGO Germanwatch darin, die Handlungsfähigkeit und wirkungsvolle Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, lokalen Gemeinschaften und afrikanischen Entscheidungsträger:innen an politischen Prozessen zu klimaresilienter Landnutzung zu stärken. Auf lokaler Ebene werden hierfür insbesondere ländliche Gemeinden in Tansania und Kenia eingebunden. Afrikanische Akteur:innen werden in die Lage versetzt, Perspektiven und Positionen in politische Prozesse einzubringen, die einen systemischen Wandel der Landnutzung auf dem Kontinent vorantreiben können.