Viele Kommunen in ländlichen Räumen haben erkannt, dass Zuwanderung sowie die Integration und Teilhabe von Migrant:innen wichtige Zukunftsthemen sind, nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels und der Sicherung ländlicher Entwicklung. Für die Gestaltung der Integration und Teilhabe neu zugewanderter Menschen braucht es nachhaltige Strategien und Konzepte, lokale Kooperationen zwischen Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Migrant:innen und Wirtschaft sowie politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die diese Prozesse unterstützen. Mit dem Programm „Land.Zuhause.Zukunft – Integration und Teilhabe von Neuzugewandererten in ländlichen Räumen“ unterstützt die Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der Universität Hildesheim Landkreise mit ihren vielfältigen Akteur:innen dabei, innovative und zukunftsfähige Ansätze für die Integration und Teilhabe von Neuzugewanderten in ländlichen Räumen weiterzuentwickeln. Darüber hinaus organisiert das Programm einen systematischen Wissensaustausch bei regelmäßigen Vernetzungstreffen. Des Weiteren werden Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis entwickelt und ländliche Kommunen dabei unterstützt, ihre Bedarfe an Entscheidungsträger:innen und weitere Akteur:innen zu kommunizieren.