Durch den demografischen Wandel gibt es mehr pflegebedürftige Menschen in Deutschland, gleichzeitig sinkt die Zahl der Fachkräfte. Insbesondere in ländlichen Räumen ist es schwierig, den Bedarf an Pflegekräften zu decken. Die Kurz-Expertise zeigt auf, dass diesem Engpass durch die Gewinnung von Migranten in Teilen entgegen gewirkt werden kann, wenn gezielt wirtschaftliche, politische und soziale Anreize geschaffen werden. Migranten in der Kranken- und Altenpflege können damit einen Beitrag leisten, den Pflegenotstand in ländlichen Räumen zu mildern.
Die Expertise ist Teil einer Reihe von Publikationen im Rahmen des Programms „Land.Zuhause.Zukunft – Integration und Teilhabe von Neuzuwanderern in ländlichen Räumen.“