Wie „Digitale Livelihoods” als Chance genutzt werden können
In den letzten Jahren ist weltweit ein Anstieg von „Digital Livelihood Programmen“ in Flüchtlingscamps zu verzeichnen, die digitale Beschäftigungs- und Berufsbildungsmöglichkeiten für Flüchtlinge und Binnenvertriebene eröffnen. Sie werden als Chance für Flüchtlinge wahrgenommen, sich mit der modernen digitalen Welt zu verbinden, den Lebensunterhalt zu sichern und Alternativen zu weniger attraktiven, traditionellen Jobs zu schaffen. In diesem Briefing beschäftigt sich Hervé Nicolle, Gründer and Leiter von Samuel Hall, mit den Möglichkeiten und Einschränkungen solcher Programme, insbesondere in Bezug auf vulnerable Bevölkerungsgruppen. Die Publikation ist Teil des „Dialogs über Tech und Migration, DoT.Mig.“ der „Migration Strategy Group", einer gemeinsamen Initiative der Robert Bosch Stiftung, der Bertelsmann Stiftung und des German Marshall Funds.