Warum machen wir das Projekt?
Viele natürliche Ressourcen auf der Erde werden knapp. Gleichzeitig belastet deren Abbau die Ökosysteme in zunehmendem Maße. Umso wichtiger werden daher neue Formen der nachhaltigen Nutzung, für deren Entwicklung es inter- und transdisziplinärer Forschung bedarf.
Was wollen wir erreichen?
Die Robert Bosch Stiftung möchte die Nachhaltigkeitswissenschaft in Deutschland stärken. Der Pool an möglichen Kandidaten für freiwerdende Professuren mit dieser Ausrichtung soll mit herausragendem Nachwuchs aus der ganzen Welt angereichert werden.
Wie funktioniert das Projekt?
Die Auszeichnung umfasst 1 Million Euro für fünf Jahre zum Aufbau einer eigenständigen Forschergruppe an einer deutschen Universität bzw. Forschungsinstitution. Das Forschungsvorhaben muss im Themenbereich der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen angesiedelt und anwendungsorientiert sein. Es soll zur Lösung drängender Umweltprobleme beitragen, die besondere Relevanz für Entwicklungs- oder Transformationsländer haben. Die Erkenntnisse sollen einen Beitrag zu einem Ziel oder mehreren Zielen nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen, den sogenannten Sustainable Development Goals, leisten.
Aktuell sind keine Bewerbungen möglich.
Unser Programmbeirat und Auswahlgremium:
- Dr. Ousmane Badiane,
Director for Africa, International Food Policy Research Institute, Washington - Professor Dr. Stephan Dabbert,
Rektor der Universität Hohenheim - Dr. Inge Paulini,
Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz - Professorin Dr. Lucia Reisch,
Department of Management, Society and Communication, Copenhagen Business School - Professor Dr. Ortwin Renn,
Wissenschaftlicher Direktor, Institute for Advanced Sustainability Studies, Potsdam - Professorin Dr. Martina Schäfer // Dr. Gabriele Wendorf,
Geschäftsführung Zentrum Technik und Gesellschaft, Technische Universität Berlin - Professor em. Dr. Paul L.G. Vlek,
Zentrum für Entwicklungsforschung, Universität Bonn