Frankfurter Buchmesse 2017
In diesem Jahr war Frankreich Gastland der Frankfurter Buchmesse. Ein passender Anlass für die Robert Bosch Stiftung, mit der zu ihr gehörenden DVA-Stiftung die Veranstaltungsreihe "Dialog der Ideen" auf der Buchmesse zu präsentieren. Die Reihe widmete sich den deutsch-französischen Übersetzern, denn Übersetzer übernehmen neben den Autoren eine der wichtigsten Rollen in der Literatur.
Vom 11.-15. Oktober 2017 bot die Veranstaltungsreihe "Dialog der Ideen" den Buchmessebesuchern zahlreiche Podiumsdiskussionen mit Übersetzern, die Belletristik bis hin zu Comic übersetzen. Der "Dialog der Ideen" wurde gemeinsam mit dem Institut francais Deutschland organisiert und mit "Frankfurt auf Französisch" durchgeführt. Auch das Programm Grenzgänger war in diesem Jahr wieder auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Die Grenzgänger-Autoren haben auf ihren Reisen fremde Kulturen kennengelernt und ihre Erfahrungen in künstlerischen Werken niedergeschrieben.
Die Übersetzerförderung der Robert Bosch Stiftung
Neben der Förderung mit Mitteln der DVA-Stiftung fördert die Robert Bosch Stiftung mit den "Literarischen Brückenbauern" seit über zehn Jahren professionelle Literaturübersetzer aus dem Deutschen und ins Deutsche, die ihre Kunst auf hohem Niveau betreiben und sich als Mittler zwischen Kulturen begreifen. Ab 2018 werden wir uns mit unserem neuen Programm "TOLEDO – Übersetzer im Austausch der Kulturen" noch stärker auf Vernetzung, Mobilität und Sichtbarkeit von Übersetzern fokussieren.
"Es geht um Klasse, nicht Masse"
Maja Pflüger ist stellvertretende Leiterin im Programmbereich "Völkerverständigung Europa und seine Nachbarn" der Robert Bosch Stiftung.
Für ihre bisherige Arbeit in der Übersetzerförderung erhält Maja Pflüger, stellvertretende Bereichsleiterin der Stiftung, auf der Frankfurter Buchmesse die "Übersetzerbarke". Im Interview spricht sie über die aktuelle und zukünftige Förderung.