Rethinking Civilian Investment and Local Leadership
Während sich die weltweite politische Gewalt seit 2020 fast verdoppelt hat, verschärft die Zerschlagung von USAID durch Präsident Trump den bereits bestehenden Abwärtstrend bei der nicht-militärischen Friedens- und Sicherheitshilfe vieler Geber. Wie diese Studie zeigt, könnten die weltweiten Investitionen in Frieden und Sicherheit im Jahr 2025 um 34 Prozent geringer ausfallen als im Durchschnitt der Jahre 2021 bis 2023.
Diese Analyse zeigt, wie die Geber Geld und Macht verteilen, und macht deutlich, dass nicht nur die Investitionen in Frieden und Sicherheit im Allgemeinen, sondern auch das Engagement für die Friedenskonsolidierung auf lokaler Ebene im Besonderen in einer tiefen Krise stecken. Sie zeigt jedoch auch einen Ausweg auf.
Die Studie wurde von Melissa Li, Maximilian Biller und Philipp Rotmann vom Global Public Policy Institute (GPPi) mit finanzieller Unterstützung der Robert Bosch Stiftung durchgeführt.