Die „Great Green Wall for the Sahara and the Sahel Initiative“ (GGWI) wurde 2007 von der Afrikanischen Union zum Aufbau einer nachhaltigen Zukunft in der weitläufigen Sahelregion ins Leben gerufen. Bis 2030 sollen 100 Millionen Hektar degradiertes Land wiederhergestellt werden. Das Vorhaben zielt darauf ab, fruchtbares Land für die Landwirtschaft zu erhalten und die Resilienz gegenüber dem Klimawandel zu stärken.
Das Prinzip der "Good Governance" soll sicherstellen, dass die ambitionierten Ziele erreicht und Ressourcen effizient, transparent und verantwortungsvoll genutzt werden. Richtlinien und Projekte der Initiative sollen so gestaltet sein, dass sie den Menschen und der Umwelt zugutekommen.
Unser Partner Transparency International hat die GGWI in drei kritischen Bereichen analysiert: Transparenz, Partizipation sowie Rechenschaftspflicht und Integrität.
Der durch die Robert Bosch Stiftung geförderte Bericht konzentriert sich auf die "Pan African Agency of the Great Green Wall" (PAGGW) und ihre 11 Mitgliedsstaaten, insbesondere auf Niger und Senegal.