Warum machen wir das Projekt?
Mit ihren Förderaktivitäten im Thema Einwanderungsgesellschaft will die Robert Bosch Stiftung gutes Zusammenleben von Menschen jeglicher Herkunft, Religion und Kultur fördern. Wissen – Wissensgenerierung und -transfer – leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Daher unterstützt die Robert Bosch Stiftung den Mediendienst Integration, einen der wichtigsten Akteure im Feld, der fundierte und sachlich aufbereitete Informationen liefert.
Was wollen wir erreichen?
Mediale, politische und gesellschaftliche Migrationsdebatten finden vor dem Hintergrund einer Polarisierung in der Gesellschaft statt. Sowohl für Medien als auch für andere Akteure im Feld wird es immer wichtiger, Informationen einordnen zu können und Kontexte deutlich zu machen. Der Informationsbedarf nach fundierten und zugleich kompakt aufbereiteten Informationen ist sehr hoch.
Es bestehen weiterhin große Wissenslücken in den Themenfeldern. Ziel des Projektes ist es, die Wissensbasis durch praxisorientierte Forschung und Erkenntnisse zu aktuellen Debatten zu erweitern.
Ergebnisse und Analysen sollen außerdem so weit wie möglich in die Gesellschaft hineingetragen werden. Die Robert Bosch Stiftung will den Mediendienst Integration darin unterstützen, den Nutzer:innenkreis über ein akademisches und journalistisches Publikum hinaus deutlich zu erweitern – und möglichst viele Menschen für seine gesamtgesellschaftlich relevanten Themen zu gewinnen.
Wie funktioniert das Projekt?
Der Mediendienst Integration möchte im Projekt praxisorientierte Untersuchungen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz anstoßen und Erkenntnisse aus der Forschung öffentlichkeitswirksam vermitteln. Die Wissensvermittlung wird über Expertisen und Factsheets erfolgen. Die Ergebnisse werden über zahlreiche Kanäle in Politik und Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Medien verbreitet. Als neues innovatives Format wird ein Podcast für Multiplikator:innen entwickelt. Bei Veranstaltungen kommen Akteure der Einwanderungsgesellschaft miteinander in den Austausch.