Connected Women richtet sich zum einen an neueingewanderte Frauen aus EU- und Drittstaaten, die seit maximal sieben Jahren in Deutschland leben und Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten und gesellschaftspolitischem Engagement haben. Eine akademische Ausbildung ist hierfür keine Voraussetzung. Vielmehr wird angestrebt, dass die Co-Forscherinnen eine heterogene Gruppe bezüglich Herkunft, Bildungshintergrund, Familiensituation und Aufenthaltsstatus bilden, um somit möglichst viele verschiedene Perspektiven in den Prozess einbringen zu können.
Zum anderen richtet sich das Projekt an Kommunen, wobei der Fokus auf mittelgroßen Städten mit maximal 100.000 Einwohner:innen liegt. Neben den dort tätigen kommunalen Verwaltungen, denen eine Schlüsselrolle in dem Prozess zukommt, werden je nach Bedarf weitere kommunale Akteur:innen, unter anderem kommunale Begegnungs-, Sozial- und Bildungseinrichtungen, kommunales Integrationsmanagement, von der Kommune koordinierte Gremien und Netzwerke, eingebunden.