Unsere Ziele

Die Robert Bosch Stiftung hat sich das Ziel gesetzt, gemeinsam mit und von Partnerorganisationen zu lernen, die wertvolles Wissen und Praxiserfahrung mit intersektionalen Ansätzen zur Reduzierung von Ungleichheit mitbringen. Durch das Programm geförderte Projekte sollen vier Bereiche beleuchten, die sich als zentral erwiesen haben, wenn es darum geht, die Wirksamkeit intersektionaler Ansätze bei der Reduzierung von Ungleichheit zu demonstrieren:

  1. Umsetzung intersektionaler Ansätze
    Wie werden intersektionale Ansätze eingesetzt, um strukturelle Ungleichheit zu verstehen und dagegen anzugehen? Wie sieht dies in der Praxis aus?
     
  2. Wert und Wirkung intersektionaler Ansätze
    Inwiefern können intersektionale Perspektiven zu Innovationen bei der Reduzierung von Ungleichheit führen? Wie genau führt die Anwendung intersektionaler Ansätze zu Erfolg bei der Verringerung von Ungleichheit? Wie lassen sich die Besonderheit und Wirkung intersektionaler Ansätze am besten veranschaulichen?
     
  3. Verbreitung intersektionaler Ansätze
    Wie können Richtlinien und Praktiken effektiver auf die komplexen Realitäten und das Zusammenspiel unterschiedlicher Formen von Ungleichheit eingehen? Was sind Hürden und Chancen in Hinsicht auf die Weiterentwicklung intersektionaler Ansätze? Wie können intersektionale Ansätze vermehrt Eingang in Prozesse finden, deren Ziel die Reduzierung von Ungleichheit auf verschiedenen Ebenen ist? Wie kann eine breitgefächerte Anwendung konkreter Methoden und Werkzeuge dazu beitragen, dass intersektionale Ansätze einen Modellcharakter bekommen und Verbreitung finden?
     
  4. Unterstützung intersektionaler Ansätze
    Wie lassen sich Initiativen, die einen intersektionalen Ansatz verfolgen oder implementieren möchten, am besten unterstützen?