Neuzugewanderte Frauen haben einen hohen Bedarf an Information, um sich vorort zurechtzufinden. Woher sie die benötigten Informationen in verständlicher Form erhalten können, ist ihnen oft nicht bekannt. Häufig suchen sie hierzu in digitalen, insbesondere sozialen Medien Orte, die von den Anbietenden solcher Informationen zur Erreichung dieser Zielgruppe zu wenig genutzt werden. Genau hier setzt das Projekt "Digital Active Women" an. Um Bedarfe und Angebote besser aufeinander abzustimmen, entwickelt Minor mit Hilfe des Citizen-Science-Ansatzes gemeinsam mit Co-Forscherinnen verschiedener Communities konkrete Empfehlungen und Modelle für passgenaue digitale Beratungs- und Informationsangebote für neuzugewanderte Frauen. Der Fokus liegt dabei auf Angeboten von Kommunen, Migrations- und Sozialberatungsstellen sowie Migrant:innenselbstorganisationen zu den Themen Bildung, Gesundheit, Arbeit sowie politische und zivilgesellschaftliche Teilhabe.