In Kürze

Worum geht es?

Was ist Powersharing? Welche Mechanismen greifen? Was heißt die Umsetzung in letzter Konsequenz für alle Beteiligten? Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe wollen wir das noch recht unbekannte Konzept des Powersharings genauer beleuchten. Vorweg: Strategien des Powersharings fußen auf der Anerkennung ungleicher Machtverhältnisse und meinen das (Umver)Teilen von Ressourcen, Zugängen und Privilegien. 

Diskriminierungen und die Verwehrung von Teilhabe aufgrund von Herkunfts-, Kultur- und/oder Religionszugehörigkeiten gibt es in ganz unterschiedlichen Systemen und Institutionen. Dagegen wirken empowernde und die Resilienz von Betroffenengruppen stärkende Konzepte. Um strukturelle Veränderung anzustoßen, bedarf es darüber hinaus das Adressieren privilegierter Akteur:innen und die Transformation machtvoller Organisationen. 

Im Rahmen unserer Förderaktivitäten begleiten wir Häuser, die ein Interesse daran haben, Strukturen hin zu einer gerechteren Verteilung zu verschieben, um einen zentralen Beitrag zum Interessensausgleich unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zu leisten.

Aufzeichnung der Veranstaltung "Fokus Kulturbetrieb: Orte der Diskriminierung und der Ausgrenzung?" am 05.09.23

Studierende der Universität Tübingen haben unter der Leitung von Naima Alamals einen Film gemacht, der uns zeigt, was sie unter Powersharing in der Einwanderungsgesellschaft verstehen:

Ihr Kontakt

Julia Teek
Senior Projektmanagerin
Tel.0711 46084-440
E-Mail an Julia Teek