Ayşe Güleç
Die Pädagogin, Kuratorin und Kunstvermittlerin arbeitet als Referentin im Fachbereich Intersektionale Veranstaltungen der Bundeszentrale für politische Bildung in Gera. Zuvor war ihr langjähriger Arbeitsort das Kulturzentrum Schlachthof in Kassel, wo sie u.a. modellhafte Projekte zur Stärkung und Förderung von zugewanderten Frauen begleitete. Darüber hinaus entwickelte sie Formate zwischen Kunst, Kunstvermittlung und Bildung für mehrere documenta. Sie ist aktiv in antirassistischen, rassismus- und diskriminierungskritischen Netzwerken und Gruppen.
Inga Gertmann
Sie koordiniert die Werkstatt für Begegnung & Zusammenhalt bei More in Common Deutschland. In der Werkstatt berät sie Organisationen aus der Zivilgesellschaft, ihre Arbeit zu Begegnung an Alltagsorten und der Ansprache von Menschen noch wirkungsvoller zu gestalten und damit Demokratie und Zusammenhalt zu stärken. Zuvor arbeitete sie als Beraterin für die öffentliche Verwaltung sowie als Teach First Deutschland Fellow an einer Schule. Sie hat Staatswissenschaften und Internationale Politische Ökonomie studiert.
Mario Zenner
Der Geschäftsführer des Soziokulturellen Zentrums Alter Gasometer im westsächsischen Zwickau engagiert sich für die Themenfelder Demokratie, Jugend und Kultur in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen. Unter anderem ist er Vorstand im Landesverband Soziokultur in Sachsen, Beiratsvorsitzender des Kulturraum Vogtland Zwickau, Vorstand im Jugendring Westsachsen sowie Beirat im lokalen Bündnis für Demokratie und Toleranz.
Nina Lüders
Als Senior Projektmanagerin im Team Demokratie im Bereich Globale Fragen bei der Robert Bosch Stiftung engagiert Nina Lüders sich vornehmlich um die Stärkung von Demokratiekompetenzen. Sie verantwortet unter anderem das Förderprojekt Business Council for Democracy (BC4D), das Menschen in ihrem beruflichen Umfeld erreicht. Außerdem hat sie die Projektleitung für "Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen" inne. Zuvor war sie viele Jahre als Geschäftsführerin der Kreisau-Initiative e.V., einem Träger der europäischen politischen Jugendbildung, tätig.
Simon Lengemann
Simon Lengemann, geboren 1987, hat Geschichtswissenschaften und Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Kopenhagen studiert. Seine Arbeitsschwerpunkte sind aufsuchende, sozioökonomische, antisemitismuskritische und historisch-politische Bildung, mit besonderem Fokus auf die Sozialräume Transformationsregionen und Arbeitswelt. Er leitet den Fachbereich „Politische Bildung in Veränderungsprozessen“ der Bundeszentrale für politische Bildung und lebt in Berlin und Gera.
Susanna Steinbach
Die Verwaltungswissenschaftlerin und Organisationsentwicklerin ist seit April 2023 Referentin im Referat „Bekämpfung von Rassismus und Unterstützung Betroffener“ im Arbeitsstab der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus. Von 2015-2023 war sie Teil der Geschäftsführung der Türkischen Gemeinde in Deutschland. Zuvor war sie Geschäftsführerin eines Kreisjugendrings in Baden-Württemberg. Projekte im Bereich der Teilhabe, Diversitätsorientierung und politischen Partizipation waren dabei immer ein Schwerpunkt. Susanna Steinbach nimmt nicht im Rahmen ihrer Tätigkeit für das Bundeskanzleramt bzw. für die Antirassismusbeauftragte an der Jury teil.
Ulrich Ballhausen
Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover hat auch Lehraufträge an der Fachhochschule Koblenz und der Universität Wien. Er war u.a. Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender des Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e.V., Vorsitzender des Programmbeirats der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Kreisau/Polen, Gründungsmitglied der Mobilen Beratung in Thüringen und Mitglied des Expertenbeirats Zusammenhalt durch Teilhabe. Von 1997 bis 2012 war er Leiter der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar.