Pressemeldung

Hannelore Hoger erhält Otto Mühlschlegel Preis 2020 der Robert Bosch Stiftung

  • Ehrung für Lebensleistung als Schauspielerin und soziales Engagement für ältere Menschen
  • Preisgeld geht an die Organisationen „Hamburgische Brücke“ und „Türkische Gemeinde Hamburg und Umgebung“
     

Stuttgart, 09.07.2020 – Die Film- und Theaterschauspielerin Hannelore Hoger erhält den Otto Mühlschlegel Preis 2020 der Robert Bosch Stiftung GmbH. Der Preis würdigt Hannelore Hogers Lebensleistung als Schauspielerin und ihr soziales Engagement für ältere Menschen. Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 30.000 €, das zwei Einrichtungen der Altenhilfe in Hamburg zugute kommt. Der Ehrenpreis wird heute in der Robert Bosch Stiftung überreicht. 

Filmfiguren zeigen souveränen Umgang mit dem Alter

In ihren Rollen verkörpert die Charakterschauspielerin Hoger eigenständige Frauenfiguren, die mit dem Altern und seinen Herausforderungen souverän umzugehen wissen. „Hannelore Hoger macht deutlich, dass jede Lebensphase bis ins hohe Alter lebenswert ist“, so Dr. Bernadette Klapper, Leiterin des Bereichs Gesundheit in der Robert Bosch Stiftung. „Das ist ein starkes Bild in unsere Gesellschaft hinein.“ Darüber hinaus unterstützt Hannelore Hoger seit vielen Jahren die Hilfsorganisation HelpAge in ihrem Einsatz für die Bedürfnisse und Rechte älterer Menschen. Als Schirmherrin der Kampagne „Jede Oma zählt“ macht Hannelore Hoger auf alte Frauen insbesondere in Afrika aufmerksam, die sich in Krieg und Katastrophenlagen um ihre Enkel kümmern.

Preisgeld geht an Hamburger Organisationen der Altenhilfe 

Der Otto Mühlschlegel Preis geht zurück auf das Stifterpaar Otto und Edith Mühlschlegel und ist verbunden mit dem Auftrag, wissenschaftliche und andere Leistungen im Bereich der Altenhilfe zu würdigen. Mit dem alle zwei Jahre vergebenen Preis zeichnet die Stiftung herausragende Persönlichkeiten aus, die sich um das Alter und Altern verdient gemacht haben.

Das Preisgeld in Höhe von 30.000 € fließt auf Wunsch Hannelore Hogers zu gleichen Teilen an die „Hamburgische Brücke – Gesellschaft für private Sozialarbeit e.V.“ und die „Türkische Gemeinde Hamburg und Umgebung e.V.“. Bei beiden Organisationen steht die Arbeit mit älteren Menschen im Fokus: So engagiert sich die „Türkische Gemeinde“ u.a. dafür, türkischstämmigen Senioren den Zugang zum Gesundheitssystem zu erleichtern, die „Hamburgische Brücke“ hat sich auf Angebote für Demenzbetroffene spezialisiert.

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