Fünfzehn Schulen für den Deutschen Schulpreis 2018 nominiert

Die Finalisten für die Preisverleihung des Deutschen Schulpreises stehen fest. Nach einem aufwendigen Bewerbungsverfahren und Besuchen vor Ort hat die Jury 15 Schulen aus ganz Deutschland nominiert: Sie fahren zur Preisverleihung im Mai nach Berlin. 

Robert Bosch Stiftung | März 2018
Schüler und Lehrer feiern auf der Bühne
Max Lautenschläger

Die Gewinner 2018: Lehrer und Schüler des Evangelischen Schulzentrums Martinschule aus Greifswald bei der Preisverleihung in Berlin.

Die 15 nominierten Schulen haben oft jahrelang an ihrer Qualität gearbeitet, um sich für den Deutschen Schulpreis fit zu machen. Eine Jury aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern hatte zunächst auf Basis der Bewerbungsunterlagen 20 Schulen in die engere Auswahl  genommen. Im nächsten Schritt wurden die Top 20-Schulen besucht und begutachtet. Dabei wurden Gespräche mit Schulleitung, Lehrern, Schülern und Eltern geführt, Unterrichtseinheiten und Projekte besucht, um so zu entscheiden, welche Schulen an der Preisverleihung am 14. Mai 2018 in Berlin teilnehmen. Dort entscheidet sich, wer die begehrten Preise mit nach Hause nehmen wird. Der Gewinner des Hauptpreises erhält 100.000 Euro, die weiteren Preisträger zusammen nochmals insgesamt über 100.000 Euro. Damit ist der Deutsche Schulpreis der höchstdotierte Wettbewerb für Schulen in Deutschland.

Die diesjährigen Schulen kommen aus Bayern (1), Brandenburg (1), Bremen (1), Hamburg (3), Hessen (2), Mecklenburg-Vorpommern (2), Niedersachsen (1) und Nordrhein-Westfalen (4).