Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Politische Maßnahmen könnten langfristig für mehr Gerechtigkeit sorgen, sagt unsere Expertin Ellen Ehmke im Interview mit Focus Online.
Die soziale Ungleichheit wird auch in Deutschland zunehmend zum Problem und sorgt für Spannungen. Problematisch ist nicht nur die gegenwärtige ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen. Kritisch ist auch, dass es an Entwicklungsmöglichkeiten, an Chancen auf ökonomischen Aufstieg und gesellschaftliche Teilhabe zunehmend fehlt, meint Dr. Ellen Ehmke, Senior Expertin im Thema Ungleichheit, in ihrem Gastbeitrag für Focus-Online. Damit wer arm ist, nicht arm bleibt, bräuchte es eine andere Politik. Doch wie könnte diese aussehen?
„Der Blick nach vorn zeigt aber ganz gewiss: Ideen, wie Ungleichheiten nachhaltig reduziert werden können, gibt es zahlreich.“
Um diese Frage zu beantworten, nimmt Ellen Ehmke die Leser:innen mit auf eine Zeitreise ins Deutschland im Jahr 2025: In dieser gar nicht so fernen Zukunft bekommen alle Bürger:innen Deutschlands mit Erreichen der Volljährigkeit ein Grunderbe als Startkapital. Es ist an keine Bedingungen geknüpft und sollte im besten Fall ein Booster fürs eigene Leben sein. Was werden die Menschen damit anfangen und wie wird das unsere Gesellschaft verändern? Lesen Sie mehr über einen spannenden Weg, Ungleichheit nachhaltig zu reduzieren.