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Dr. Bernadette Klapper

Das PORT-Modell als Perspektive

Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum: patientenorientiert – wohnortnah – integrierend

Die Krankenkassen in Deutschland verzeichnen aktuell Überschüsse und können Reserven bilden. Eine erfreuliche Situation. Den Laien mag es daher verwundern, dass in Fachkreisen von mangelnder Reformfähigkeit des Systems gesprochen wird. Und tatsächlich ist die Gesundheitsversorgung von hartnäckigen Problemen betroffen, die die Debatten der Fachleute – zum Teil schon seit vielen Jahren – bestimmen. „PORT – Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung“ können nach internationalen Vorbildern umfassende Versorgung aus einer Hand anbieten und die Bedarfe einer Region abdecken. Das Modell beinhaltet Möglichkeiten zur Abmilderung des Fachkräftemangels und baut auf den Potenzialen der Digitalisierung auf. Für Krankenhäuser können sie attraktive Alternative oder eine Option der Erweiterung darstellen.

Erschienen in KU Gesundheitsmanagement 8/2018. Dr. Bernadette Klapper leitet den Bereich Gesundheit der Robert Bosch Stiftung.

Anzahl der Seiten:

3

Erscheinungsjahr:

2018