In Kürze

Über das Projekt

Der Disability Rights Advocacy Fund (DRAF) und sein Geschwisterfonds, der Disability Rights Fund (DRF), unterstützen Organisationen von Menschen mit Behinderung und setzen sich dafür ein, dass die in der UN-Behindertenrechtskonvention festgelegten Rechte anerkannt und die in den UN-Nachhaltigkeitszielen formulierten Vorgaben für inklusive Entwicklung umgesetzt werden. Beide Fonds unterstützen Organisationen von Menschen mit Behinderung in Afrika, Asien sowie im pazifischen und karibischen Raum mit finanziellen Mitteln und bieten den Organisationen technische Unterstützung an. DRF/DRAF tragen zum Abbau von Ungleichheiten bei, indem sie die Rechte von Menschen mit Behinderung stärken und sie in Führungsrollen in alle Bereiche ihrer Arbeit einbeziehen. Sie sind einem intersektionalen Ansatz verpflichtet, der berücksichtigt, dass Menschen mit Behinderung eine diverse Gruppe mit vielfältigen Identitäten darstellen. DRF/DRAF arbeiten daran, die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Diskussionen und Entscheidungen über aktuelle globale Themen einzubringen, unter anderem in die Diskurse um Geschlechtergleichstellung, Klimakrise und Meinungsfreiheit. DRF/DRAF verfolgen einen partizipativen Ansatz, bei dem aktive Förderkomitees mit Vertreter:innen der Geldgeber:innen und Behindertenaktivist:innen aus aller Welt gebildet werden, die die Länderstrategien überprüfen und im Konsens die finalen Förderentscheidungen treffen. Die Unterstützung durch die Robert Bosch Stiftung ermöglicht es dem DRAF, seine Advocacy-Strategie weiterzuentwickeln, seine Förderprozesse anzupassen und zu stärken sowie sich laufenden Lern- und Austauschprozesse zu widmen.

Ihre Ansprechpartnerin

Jen Bokoff
Direktorin für Entwicklung
Disability Rights Fund
E-Mail an Jen Bokoff

Kontakt in der Stiftung

Eve Nagel
Senior Projektmanagerin
Tel.030 220025-360
E-Mail an Eve Nagel