In Kürze

Über das Projekt

Die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung lässt die Menschen in Gesprächen über kontroverse Themen schnell an ihre Grenze stoßen und erschwert die demokratisch-konstruktive Konfliktbeilegung ebenso wie den Umgang mit soziokultureller Verschiedenheit. Das „demoSlam – Format für Verständigung“ bringt Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammen, anstatt sie in Lager zu spalten. demoSlam bietet ihnen den Raum und das Handwerkszeug, damit sie sich anders über gesellschaftliche Themen austauschen können – jenseits der Pro- und Contra-Logik von Debatten. Die Slammer:innen setzen sich in einem mehrtägigen Vorbereitungsworkshop mit den Trennlinien in ihren Sichtweisen auseinander. Danach präsentieren sie in Paaren mit unterschiedlichen Ansichten die Ergebnisse vor Publikum: alltagsnah, persönlich und unterhaltsam. Ebenso wichtiger Bestandteil ist der anschließende Austausch mit den Zuschauenden. Da die Herausforderungen gesellschaftlicher Polarisierung in ganz Europa zu beobachten sind, wird der demoSlam nicht nur vor Ort in Deutschland, sondern auch als grenzüberschreitendes Verständigungsformat weiterentwickelt. Ein wichtiger Bestandteil ist die Professionalisierung und Vernetzung der Teilnehmenden in gemeinsamen Treffen sowie die Evaluierung und Weiterentwicklung der Methode für die bundesweite Skalierung.

Ihre Ansprechpartnerin

Kontakt in der Stiftung

Anja Wolff
Projektmanagerin
Tel.0711 46084-159
E-Mail an Anja Wolff