Überall auf der Welt werden Staatsgrenzen zunehmend kontrolliert und Migrant:innen und Flüchtlingen sichere und reguläre Routen sowie der Zugang zu internationalem Schutz verwehrt. Restriktive Migrationspolitik und Grenzkontrollen haben erhebliches Leid über Migrant:innen und ihre Familien gebracht sowie zu Menschenrechtsverletzungen geführt. Die kürzlich gegründete NGO Border Forensics mit Sitz in Genf entwickelt und nutzt neue Techniken und Technologien, um Gewalt gegen Migrant:innen und Flüchtlinge an Grenzen zu dokumentieren. Ziel des Projekts ist es, auf diesen Zustand aufmerksam machen und Wege zu eröffnen, Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen, sodass Praktiken von Grenzgewalt beendet werden. Das Projekt ist Teil unserer Arbeit zu digitalen Technologien und Migration.