Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Robert Bosch Stiftung

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ (Arthur Schopenhauer)
Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern liegt der Robert Bosch Stiftung am Herzen. Durch die Kooperation mit dem Unternehmen Bosch hat die Stiftung in diesem Bereich ein überaus vielfältiges Angebot.

Robert Bosch Stiftung
Illustration mit mehreren Menschen, über denen ein Herz-Symbol schwebt
stock.adobe.com/Nuthawut

Die Robert Bosch Stiftung setzt nicht nur Maßstäbe in Bezug auf ihre philanthropischen Aktivitäten, sondern punktet auch mit einem vielfältigen Betrieblichen Gesundheitsmanagement, das über die gesetzlich verpflichtenden Standards weit hinausgeht. Die umfassenden Maßnahmen tragen nicht nur zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden bei, sondern positionieren die Stiftung auch als attraktiven Arbeitgeber.

„Einen Großteil unserer Arbeitszeit verbringen wir am Schreibtisch und vor dem Laptop“, erklärt Lea Schnak, die das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Personalabteilung verantwortet. Sie macht darauf aufmerksam, dass der Arbeitsalltag vieler Mitarbeitenden in der Robert Bosch Stiftung häufig von vielem Sitzen und nur wenig Bewegung geprägt ist. Vor dem Hintergrund, dass „Sitzen als das neue Rauchen“ betitelt wird, bietet die Robert Bosch Stiftung verschiedene Bewegungsangebote. „Um langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen zu verhindern, setzen wir stark auf Prävention“, so Lea Schnak.

Sport in den Arbeitsalltag integrieren

Ein Element des Gesundheitsmanagements ist das Online-Sportangebot in Kooperation mit einem externen Dienstleister. Hierbei stehen den Mitarbeitenden diverse Kurse wie Yoga, eine Bewegte Mittagspause oder hochintensives Intervalltraining zur Verfügung. Die Flexibilität dieser Angebote ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihre sportlichen Aktivitäten harmonisch in den Arbeitsalltag zu integrieren. Das trägt nicht nur zur physischen Fitness, sondern auch zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Neben dem Online-Sportangebot setzt der Caterer in der hauseigenen Betriebskantine in Stuttgart auf ein gesundes vegetarisches und teilweise veganes Essensangebot. Darüber hinaus findet einmal pro Jahr an beiden Standorten eine Gesundheitswoche mit definierten Thementagen statt.

Ein weiterer Pluspunkt, den die Stiftung ihren Mitarbeitenden bietet, ist der Fokus auf die psychische Gesundheit. In Zusammenarbeit mit einem externen Anbieter wird eine betriebliche Sozialberatung angeboten. Mitarbeitende haben die Möglichkeit, sich bei persönlichen, beruflichen oder familiären Anliegen vertraulich beraten zu lassen. „Damit unsere Mitarbeitenden auch in schwierigen Zeiten begeistert und konzentriert arbeiten können, unterstützen die Berater:innen in allen beruflichen und privaten Problemlagen – fachkundig und vertrauensvoll“, so Lea Schnak.

Von Vorsorgescreenings bis zu Impfungen

Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Bosch trägt zur Vielfältigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei. „Dank der Kooperation mit dem Unternehmen kann die Stiftung Angebote machen, wie sie für eine Organisation unserer Größe sonst kaum möglich sind“, sagt Lea Schnak. So werden beispielsweise mehrmals jährlich an beiden Standorten der Stiftung Sprechstunden mit den zuständigen Werkärzt:innen von Bosch angeboten. Neben regelmäßigen Sehtests, Vorsorgescreenings und Impfungen bieten diese auch Ergonomie-Beratungen am Arbeitsplatz an.

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement der Robert Bosch Stiftung setzt somit nicht nur auf die Förderung der Gesundheit, sondern auch auf die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds. Die umfassenden Angebote tragen dazu bei, die Stiftung als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren, der nicht nur auf professionelle Entwicklung, sondern auch auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden setzt.

Ihre Ansprechpartnerin

Lea Schnak
HR Trainee
Tel.0711 46084-669
E-Mail an Lea Schnak