Die Afrikanische Bevölkerung trägt weniger als 4 % zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei und ist dennoch in besonderem Maße von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Bis zum Jahr 2050 werden voraussichtlich bis zu 135 Millionen Afrikaner:innen aufgrund der Klimaauswirkungen vertrieben werden. Die Jugend macht heute rund 60 % der afrikanischen Bevölkerung aus, Kinder, Jugendliche und Frauen sind von der Klimakrise unverhältnismäßig stark betroffen.
ACMI hat deshalb das ACMI-Jugendprogramm initiiert, mit dem Ziel, das Leben von Tausenden Kindern und Jugendlichen in Afrika, die mit Klimabedingter Mobilität konfrontiert sein könnten, entscheidend zu unterstützen. Das Programm stärkt die Fähigkeiten und Möglichkeiten junger Menschen, verschafft ihren Stimmen Gehör und fördert einen integrativen Ansatz für Klimamaßnahmen. Damit trägt das Jugendprogramm dazu bei, die Entwicklungsagenda des Kontinents voranzubringen und ein größeres Bewusstsein für Klimamobilität und entsprechende Reaktionen darauf zu schaffen.

Um diese Ziele zu erreichen, wird das ACMI-Jugendprogramm 2023 folgende Aktivitäten umsetzen: