Warum machen wir das Projekt?

Dem Thema Migration kommt für die Gestaltung europäischer Gesellschaften und politischer Ansätze eine große Bedeutung zu. Mit der Initiative bündeln wir die Ressourcen und das Wissen einzelner Organisationen mit dem Ziel, die Rolle der Zivilgesellschaft beim Aufbau inklusiver Gesellschaften zu stärken und die Entwicklung humaner und nachhaltiger Konzepte für den Umgang mit Migration mit einer Orientierung an der Verpflichtung Europas zu den universellen Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit voranzubringen.

Was wollen wir erreichen?

Wir möchten die Zivilgesellschaft stärken, indem wir durch gemeinsame Förderung zielgerichtete und ergebnisorientierte Unterstützung anbieten. 

Wie funktioniert das Projekt?

EPIM und die unterstützenden Stiftungen sind überzeugt, dass ein konstruktiver Dialog zwischen der Zivilgesellschaft und politischen Entscheidungsträger:innen von zentraler Bedeutung ist. Nur so können die Erkenntnisse und Erfahrungen von Migrant:innen und den Gesellschaften, in denen sie leben, bei der politischen Entscheidungsfindung miteinbezogen werden. Deshalb rückt EPIM die Zivilgesellschaft als Schlüsselakteurin bei der Gestaltung, Umsetzung und Bewertung von politischen Migrations- und Integrationsansätzen und -praktiken auf lokaler, nationaler und europäische Ebene in den Mittelpunkt.
Durch Fördermittel, Kapazitäts- und Wissensaufbau ermöglicht EPIM zivilgesellschaftlichen Organisationen, nachhaltiger und wirkungsvoller zu agieren. EPIM leistet Unterstützung beim Aufbau effizienter gesamteuropäischer Koalitionen und bei der Gestaltung gesamteuropäischer Lösungen durch die Förderung eines konstruktiven Zusammenspiels zwischen Politik und Praxis auf allen Ebenen.
EPIM reagiert frühzeitig auf Chancen und Herausforderungen auf verschiedenen, häufig zusammenhängenden zentralen Gebieten. Dieser Ansatz ermöglicht es EPIM, gezielte und ergebnisorientierte Beiträge zu Bereichen wie dem Schutz und der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen auf der Flucht, Alternativen zur Inhaftierung von Einwanderer:innen, der Entwicklung humaner und wirksamer Asylsysteme, der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Befähigung von EU-Bürger:innen zur Ausübung ihrer Freizügigkeitsrechte und einem ausgewogeneren Diskurs über Migration zu leisten.
EPIM arbeitet mit internationalen Geldgeber:innen daran, die Ressourcen für die Arbeit im Migrationsbereich wirksam einzusetzen, basierend auf Chancen, Bedürfnissen und dem Wirkungspotenzial.

Wer steht dahinter?

Das European Programme for Integration and Migration (EPIM) ist ein Förderkonsortium von aktuell 25 Stiftungen und wird vom Network of European Foundations (NEF) getragen.