Landrechte und soziale Gerechtigkeit als Schlüssel zur Klimaneutralität
Datum
28. Aug.
15.00 – 16.30 Uhr
Im Vorfeld der Africa Climate Week und des Africa Climate Summit in Addis Abeba – und mit Blick auf die COP30 – rücken zentrale Fragen in den Fokus: Wie können Landrechte gestärkt, Investitionen verantwortungsvoll gestaltet und lokale Gemeinschaften aktiv in Klimaschutzmaßnahmen eingebunden werden?
Nach der COP29 bleiben viele Fragen zur Klimafinanzierung offen – insbesondere für Länder des Globalen Südens. Die Diskussion um den neuen „Collective Quantified Goal“ (NCQG) und die Rolle von Kohlenstoffmärkten zeigt: Jetzt ist der Moment, um zu klären, wie Investitionen in landbasierte CO₂-Entnahme nicht nur dem Klima, sondern auch den Menschen vor Ort zugutekommen können.
Warum ist das wichtig? Immer mehr Investitionen fließen in Projekte wie Aufforstung und Renaturierung – mit dem Ziel, CO₂ zu binden und gleichzeitig Entwicklung zu fördern. Doch diese Projekte beanspruchen große Flächen Land, oft in Regionen mit unsicheren Landrechten. Ohne klare gesetzliche Rahmenbedingungen und wirksame Schutzmechanismen drohen Konflikte, Ungleichheiten und Landverlust für lokale Gemeinschaften.
In diesem Webinar diskutieren wir, wie Klimaschutz sozial gerecht gestaltet werden kann – und wie Risiken in Chancen verwandelt werden können.
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