Pressemeldung

Dokumentarfilm „Spirit of the Ball“ feiert Premiere

  • Roadmovie über Toleranz und Weltoffenheit in Europa
  • Film zeigt die viermonatige Reise von Fußballenthusiasten zur Fußballweltmeisterschaft 2018
  • Heute Abend Premiere beim DOK.fest in München
     

Stuttgart, 9. Mai 2019 – Ein Ball, ein Bus und (etwas mehr als) ein Kontinent: Vier Monate lang begleitete der Regisseur Murad Abu Eisheh die von der Robert Bosch Stiftung GmbH unterstützte Reise des Vereins „Spirit of Football“ quer durch Europa und Teile des Nahen Ostens – von London bis zur Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Moskau. Auf Stationen bei Vereinen, Politikern, Sportfunktionären und in Schulen werben die Fußballenthusiasten für ein offenes und tolerantes Europa. Heute Abend um 21 Uhr feiert der ebenfalls von der Stiftung geförderte Dokumentarfilm „Spirit of the Ball“ Premiere beim DOK.fest München, einem der größten Dokumentarfilmfestivals in Europa.

Mit einem Fußball im Gepäck für ein offenes Europa

Im Mikrokosmos eines Minibusses hält der Film die Höhen und Tiefen des Roadtrips fest. Mit im Gepäck haben die Fußballbegeisterten nicht viel mehr als einen Fußball und ihren unbändigen Idealismus. Auf ihrer Reise durchqueren sie 18, zum Teil krisengebeutelte Länder wie das Kosovo, Bulgarien, Griechenland, die Türkei und Jordanien. Sie nutzen den Fußball, um Begegnungen zwischen unterschiedlichen Menschen, Nationen und Kulturen zu schaffen, Vorurteile abzubauen und für ein offenes Europa zu werben. Ob bei einem Freundschaftsspiel mit Geflüchteten, einem Treffen mit dem Bürgermeister Istanbuls oder im Stau vor einer Grenze – jedes Mal packen sie ihren Fußball aus, auf dem sich im Verlauf der Reise die Spuren all jener sammeln, die sich mit den Werten von „Spirit of Football“ verbinden. Beim Überqueren der Landesgrenzen erfahren die Mitglieder von „Spirit of Football“ aber auch am eigenen Leib, welches Privileg es bedeutet, einen europäischen Pass zu besitzen und über weite Strecken Reisefreiheit zu genießen.

Fußballbegeisterung für Toleranz und Weltoffenheit nutzen

Der 2005 gegründete Erfurter Verein „Spirit of Football“ nutzt die Fußballbegeisterung vieler Menschen, um sich für Weltoffenheit und Toleranz einzusetzen. Dazu dient ein Fußball, der alle vier Jahre von London aus mit einem Team durch mehrere Länder reist, um das Austragungsland der jeweiligen Fußballweltmeisterschaft zu erreichen. Der Fußball steht dabei als Symbol für Werte wie Respekt, Teamwork und Weltoffenheit. Im Oktober 2018 erhielt der Verein für seine Arbeit den Europäischen Bürgerpreis des Europaparlaments.

Der Dokumentarfilm „Spirit of the ball“ wird im Laufe dieses Jahres weltweit auf Filmfestivals vorgestellt. Rushlake Media hat den internationalen Vertrieb des Films übernommen. Anfragen für Screenings können an Rushlake Media gerichtet werden.

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