Mitten auf dem Rhein trennt das ehemalige Zollareal den Landkreis Emmendingen (D) vom französischen PETR Sélestat-Alsace Centrale. Während auf der Insel früher Grenzkontrollen stattfanden, liegt sie seit Jahrzehnten brach – und das sollte sich ändern. 

Mit dem Projekt „R(h)einverbindlich / Liaisons rhénans“, das zu "Common Ground" gehört, wollte die Region der Insel gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern neues Leben einhauchen – und davon ausgehend wissen: Was verbindet uns in Sachen Mobilität, Ernährung, Biodiversität und Energie? 

Dabei sollten die Menschen nicht nur beraten, sondern die Landkreispartnerschaft aktiv gestalten: Bei verschiedenen Mitmachaktionen wurden zum Beispiel grenzübergreifende Klimabrunchs veranstaltet oder Spaziergänge organisiert, bei denen Gruppen aus Politik, Bürgerschaft und Expert:innen vor Ort Ideen entwickelten, um die Mobilität auf beiden Seiten der Grenze zu verbessern. 

Auch für die Rheininsel kamen eine ganze Reihe von Ideen zusammen – vom Naherholungsgebiet über Restaurants und Tourismusangebote. Die Vorschläge werden jetzt von der Region geprüft. 

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Common Ground

Beteiligung im deutsch-französischen Raum

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Silke Tebel-Haas
Landkreis Emmendingen
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