In Kürze

Über das Projekt

Die Gewalt in der Sahelzone nimmt durch terroristische Gruppen, organisierte Kriminalität und interkommunale Konflikte stetig zu. Anfänglich in Mali und Niger, hat sie sich mittlerweile über Burkina Faso auch in die nördlichen Regionen der Küstenstaaten des Golfs von Guinea ausgebreitet.   

Die zunehmende Gewalt betrifft auch das Dreiländereck Burkina Faso, Côte d’Ivoire und Ghana. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen Indigo Côte d'Ivoire und Conciliation Resources, wollen wir die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden gegen Gewalt stärken. Zwischen 2022 und 2024 führten unsere Partner:innen eine umfassende und partizipative Konfliktanalyse durch. Ziel war es die Konfliktdynamik und das Friedenspotenzial besser zu verstehen und die Grundlagen für lokal konzipierte Initiativen zu schaffen.  

Seit 2024 fördert das KAPOK Friedensprojekt – benannt nach einer lokal wachsenden Baumart, die oft als Treffpunkt für Gemeinden dient - Dialog und Vertrauen auf Gemeindeebene sowie zwischen Gemeinden und lokalen Sicherheitsakteuren. Zusätzlich erhalten Gemeinden direkte Zuschüsse für kleinere Projekte. Die Bedarfe der Bevölkerung wird auf regionaler Ebene an wichtige Akteure, wie z.B. den Grenzkommissionen der drei Länder, weitergetragen. Dies soll nachhaltige Veränderungen in der Grenzregion bewirken. 

Ihre Ansprechpartner:innen

Séverin Yao Kouamé
Indigo Côte d'Ivoire
E-Mail an Séverin Yao Kouamé
Janet Adama Mohammed
Conciliation Resources
E-Mail an Janet Adama Mohammed

Kontakt in der Stiftung

Nuria Grigoriadis
Senior Projektmanagerin
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Lukas Drammeh
Projektmanager
E-Mail an Lukas Drammeh