Das Hochwasser der Maas im Sommer 2021 zeigte eindrucksvoll, wie grenzüberschreitend die Folgen des Klimawandels sind – im Dreiländereck Deutschland, Belgien und Niederlande wurden Keller überflutet und Krankenhäuser mussten evakuiert werden. Um in Zukunft besser auf Ereignisse wie Überschwemmungen, Starkregen, aber auch Hitzewellen reagieren zu können, entwickelte die Region im Rahmen des Projekts "Common Ground: Über Grenzen mitgestalten" ein gemeinsames Konzept zu Klima und Gesundheit. 

Doch wo sehen die Bürgerinnen und Bürger dafür eigentlich die größten Bedarfe? Das herauszufinden, wurde zur echten Herausforderung: Die Menschen vor Ort spüren zum einen oft erst im Extremfall, ob die Regionen gut aufeinander abgestimmt sind. Zum anderen war diese Form der Bürgerbeteiligung Neuland für alle. 

Das Projektteam der Geneeskundige Gezondheitsdienst Zuid-Limburg und der Stiftung EU Prevent probierte verschiedene Wege aus, um die Menschen zu erreichen. In anschaulich aufbereiteten Online-Befragungen sollten sie ihre Meinung zu den Fragen der gesundheitlichen Folgen des Klimawandels mitteilen, bei Veranstaltungen vor Ort kam man direkt mit ihnen in Kontakt. Und bei regionalen Citizen Summit hatten ihre Ideen und Anstöße einen zusätzlichen Raum. Die Ergebnisse aus all diesen Initiativen werden jetzt aufgearbeitet. 

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Common Ground

Drei Länder, ein Ziel: gemeinsam krisenfest

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Ihre Ansprechpartnerin

Marita Bastiaens
Geneeskundige Gezondheidsdienst Zuid-Limburg (GGD Zuid-Limburg)
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