Sowohl aus sozialer als auch ökologischer Perspektive hat die bisherige Wirtschafts- und Lebensweise in Industrieländern gravierende negative Auswirkungen. Es bedarf eines sozial-ökologischen Transformationsprozesses, der sowohl bestehende Ungerechtigkeiten überwindet als auch mögliche neue soziale Ungerechtigkeiten vermeidet, die im Umbauprozess entstehen könnten.
Wir fördern das Projekt des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung, in dem mit organisierten zivilgesellschaftlichen Verbänden, insbesondere Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbänden, sowie Gewerkschaften gemeinsame Handlungsstrategien für den Prozess der sozial-ökologischen Transformation (weiter-)entwickelt werden. Sowohl die Problemdefinition als auch die potentiellen Lösungsansätze werden kooperativ erarbeitet, um praxistaugliche Ergebnisse zu generieren.
Doro Spiro
