In Kürze

Über das Projekt

Die Welt ist am Beginn des digitalen Wissenszeitalters. Erforderliche Veränderungen von Schulen und Bildungssystemen werden seit 20 Jahren vielfach international diskutiert. Lernsettings gewinnen an Bedeutung, jedoch kann eine grundlegende Veränderung des schulischen Lernens bislang kaum festgestellt werden. Das Pilotprojekt Deeper Learning soll einen Wandel in der Lern- und Lehrpraxis von Schulen anstoßen. Kernstück der Pädagogik des Deeper Learnings ist die Verschränkung (inter-)disziplinärer Wissensaneignung mit ko-konstruktiven, ko-kreativen Problemlöseprozessen. Lernen geschieht dabei in hybriden Lernumgebungen aus schulischen, außerschulischen und digitalen Lebenswelten. Wichtig ist die Authentizität der Lernergebnisse, verknüpft mit formativem Leistungsfeedback. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist durch Deeper Learning den Unterricht an deutschen Sekundarschulen weiterzuentwickeln. Um eine "next practice" zu anzustoßen, die begleitend beforscht werden kann, geschieht dies zunächst exemplarisch in einem Entwicklungsnetzwerk von acht Schulen in Baden-Württemberg. Das Pilotvorhaben wird gemeinsam von den Professorinnen für Schulpädagogik der Universität Heidelberg (Anne Sliwka) und dem Karlsruher Institut für Technologie (Britta Klopsch) geleitet.

Ihre Ansprechpartnerinnen

Anne Sliwka
Professorin für Schulpädagogik und Leiterin der Deep Learning Initiative
Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg
E-Mail an Anne Sliwka
Britta Klopsch
Juniorprofessorin für Schulpädagogik
Karlsruher Institut für Technologie
E-Mail an Britta Klopsch

Kontakt in der Stiftung

Carolin Genkinger
Senior Projektmanagerin
Tel.0711 46084-754
E-Mail an Carolin Genkinger