Warum machen wir das Projekt?

Die individuelle Förderung neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher stellt Schulen, Kommunen und Verantwortliche vor große Herausforderungen. Für dringend nötige durchgängige und individuelle Unterstützung bleibt zwischen Integrations- und Regelklasse, aber auch beim Übergang von der Schule in den Beruf oft nur wenig Zeit. Bislang existiert in der Lehramtsausbildung kein verankertes Angebot, das auf die spezifischen Potenziale und Bedarfe dieser Zielgruppe vorbereitet.

Was wollen wir erreichen?

Ziel des Projekts ist es, Lehramtsstudierende auf die Arbeit mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern vorzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten sprach- und kultursensiblen Förderunterricht mit einem besonderen Fokus auf die Anbahnung von bildungssprachlichen Kompetenzen.

Wie funktioniert das Projekt?

Der Bochumer Sprachförderturm bringt im Rahmen einer Sommerschule neu zugewanderte Kinder und Jugendliche mit Lehramtsstudierenden der Ruhr-Universität Bochum zusammen. In Lernpartnerschaften profitieren die Kinder und Jugendlichen von individueller, bedarfsorientierter Sprachförderung.

An wen richtet sich das Projekt?

Lehramtsstudierende aller Fächer sammeln praxisnahe Erfahrungen außerhalb des Vorlesungssaals. Auf diese Aufgabe werden sie durch ein interdisziplinäres Team umfassend vorbereitet und während ihrer Tätigkeit begleitet.