Wir wählen Freiheit
Als geflüchtete Journalisten sind sie erzwungenermaßen Experten für Unfreiheit und Unterdrückung. In der Zeitungsbeilage "Wir wählen Freiheit" schreiben Exiljournalisten aus Syrien, Afghanistan, Iran, der Türkei und Aserbaidschan darüber, was für sie Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung bedeuten.
Am 24. September war Bundestagswahl: freie Wahlen in einem freien Land. Was die meisten deutschen Staatsbürger für selbstverständlich halten, ist für Menschen, die aus Diktaturen und Konfliktgebieten geflohen sind, etwas besonders Kostbares.
In Workshops, die der Tagesspiegel in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in den vergangenen Wochen durchgeführt hat, diskutierten Exiljournalisten aus Syrien, Afghanistan, Iran, der Türkei und Aserbaidschan die Themen Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung. Die entstandenen Artikel sind in der Beilage "Wir wählen Freiheit" im Tagesspiegel erschienen. Auch wenn die Autorinnen und Autoren nicht zur Urne gehen können: Die Freiheit ist für sie die erste Wahl.