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Das neue Team in der Geschäftsführung
Sandra Breka und Dr. Bernhard Straub führen künftig die Geschäfte der Robert Bosch Stiftung. Prof. Dr. Joachim Rogall, bisher Vorsitzender der Geschäftsführung, ging Ende Juni in den Ruhestand.
Seit dem 1. Juli 2021 leiten Sandra Breka und Dr. Bernhard Straub gemeinsam die Geschäfte der Robert Bosch Stiftung. Sandra Breka gehört der Geschäftsführung seit 2017 an. Sie verantwortet das Fördergebiet Globale Fragen, den Bereich Strategische Partnerschaften und die Robert Bosch Academy. Dr. Bernhard Straub (57) kommt von der Robert Bosch GmbH. Dort verantwortete er seit 2014 den Geschäftsbereich Electrical Drives. Zuvor war er in verschiedenen Positionen für das Unternehmen tätig, unter anderem in Indien und Japan. In der neuen Doppelspitze ist Straub künftig für die Fördergebiete Gesundheit und Bildung sowie die zugehörigen Tochtergesellschaften zuständig.
„Mit Bernhard Straub haben wir eine erfahrene Führungskraft für die Robert Bosch Stiftung gewinnen können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind davon überzeugt, dass er wichtige Impulse für die wirtschaftliche, kulturelle und inhaltliche Weiterentwicklung der Stiftung geben wird“, sagt Dr. Christof Bosch, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung.
Joachim Rogall: Abschied nach 25 Jahren
Der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung Prof. Dr. Joachim Rogall ging nach Erreichen der Altersgrenze zum 30. Juni 2021 in den Ruhestand. Joachim Rogall war seit 2013 Teil der Geschäftsführung und übernahm 2017 ihren Vorsitz. Der habilitierte Historiker arbeitete seit 1996 in der Robert Bosch Stiftung. Vor seinem Eintritt in die Geschäftsführung verantwortete er als Bereichsdirektor Völkerverständigung die Aktivitäten der Stiftung in Mitteleuropa, Südosteuropa, GUS und China.
Dr. Christof Bosch dankte Joachim Rogall bei seiner Verabschiedung: „Joachim Rogall hat die Robert Bosch Stiftung in den vergangenen 25 Jahren mit seinem außerordentlichen Engagement und einem beeindruckenden Gespür für gesellschaftlich relevante Themen geprägt. Wir danken ihm sehr herzlich für diesen Einsatz und die Weitsicht, mit der er die Stiftung zukunftsfähig aufgestellt hat.“